Neue künstlerische Prägungen der Vergangenheit
Handwerkliches Wissen und außerordentliche Erfinder neuer Formen: Das ist die Zauberformel, um jede Regel und Beschränkung eines Projekts zu überschreiten.
Chemie der Hormone beeinflusst von der Chemie der Materialien. Die Happy Pills sind das Placebo aus Murano, das pharmakologische Lösungen mit neuen Formen und Farben substituieren will.
Bei einem Spaziergang entlang der Kanäle von Venedig begegnet man nicht selten dahintreibenden Bojen oder Lichtsignalen für die Boote. Jay Osgerby und Edward Barber verewigen sie in Glas.
Bei einem Spaziergang entlang der Kanäle von Venedig begegnet man nicht selten dahintreibenden Bojen oder Lichtsignalen für die Boote. Jay Osgerby und Edward Barber verewigen sie in Glas.
Jahrhundertelang Hauptstadt des byzantinischen Reichs und bekannt als Stadt der Mosaiken. Die Fornace (Glasofen) ehrt sie mit einem Werk, das sie erzählt.
Das Gesicht der Maske, die Materie. Die Vase von Fabio Novembre stellt die Menschlichkeit und die gläserne Seele von Venedig dar, seine Verzauberung und Eleganz.
Dreihundertfünfundsechzig Tage, zwölf Monate, vier Jahreszeiten. Erzählt in einer Kollektion, die das Leben in sich birgt in ihrer Kreisförmigkeit, ihren Farben und dem Baum, der in ihr dargestellt ist.
Wie eben erst aus dem Teich gepflückt: Jeden Moment könnte sich eine Libelle niederlassen, um sich auszuruhen.
Landschaften aus Glas und Farbe. Unten und oben. Die Werke von Tapio Wirkkala verwandeln Luft in Materie und Farbe in Orte.
Das Aussehen erinnert an ein antikes Werk, das in den prunkvollen Wohnstätten der Vergangenheit wiedergefunden wurde. Geschaffen und in seinen unzähligen Bruchstücken wieder erschaffen vom Feuer der Fornace (Glasofen).
Es waren einmal in der Fornace (Glasofen) drei Werke von Rodolfo Dordoni. In ihren majestätischen Kleidern aus Glas reisten sie um die Welt.
Ein Atemzug, dann der nächste. Eine Bewegung, dann noch eine. Ein Hauch, dann ein Herzschlag. Dieses dickwandige Glas birgt eine Seele, die sich mit dem Licht bewegt.
Ein aufmerksamer Beobachter wird durch seine Transparenz hindurch ruhige Meere, Seen und Flüsse erblicken, in ihre Stille eintauchen und heiter daraus hervorgehen.
Wie viele Augen können sich auf die Oberfläche einer Vase richten? Bewundernde, verwunderte, unendlich viele Augen. Tobia Scarpa hat den Blickwinkel auf den Kopf gestellt.
Das alte Rom mit seinen Mythen, seiner Kultur und seiner Kunst lebt in diesen Kreationen von zeitloser Schönheit wieder auf.
Unterschiedliche Farben in geordneten Linien. Sie nähern und entfernen sich, wechseln ab, folgen dem Profil von Kurven und den dünnsten Formen, die von Carlo Scarpa geschaffen wurden.
Sie verlängern sich und bilden Formen mit gewellten Rändern. Sie verbreiten sich und laden dazu ein, ihr Inneres zu betrachten. Transparenzen und Farben verdichten sich zu leichten Spuren.
Die Dreißigerjahre, ein Fest mit eleganten Männern und wunderschönen Frauen, vital und faszinierend. Sie bewegen sich zu den Klängen des Jazz und bringen ihre schimmernden Kleider zum Tanzen. Tauchglas und Blattgold.
Sieh hin! Jenseits der Grenze und der klassischen Beschränkungen nimmt ein innerer, ständiger Strudel aus Wasser und Glas den Blick gefangen und hält ihn fest.
Sie bewegt sich durch die Fornace (Glasofen), während die Meister mit ihren Farben spielen, deren Anordnung sie sorgfältig wählen. Und immer ist es sie, die gewinnt.
In der allgemeinen Vorstellung ist das Glas ein hartes Material, weil es sich nach dem Erkalten derart präsentiert. Doch vor der Kristallisierung ist es weich und lässt sich von den geschickten Händen der Glasmachermeister formen.
Wie der Rock einer Tänzerin. Wie die Blüte einer Wiesenblume im Wind. Die Vase Kukinto überrascht mit ihrer Spontaneität und Leichtigkeit.
Irgendjemand hat sich damit vergnügt, Glas wie ein Blatt Papier in Schnipsel zu zerschneiden. Und daraus Formen zu schaffen, die an Wüstenpflanzen und futuristische Architekturen erinnern. Sein Name ist Fulvio Bianconi.
Windstöße und Feuerstrudel – gibt es ein treffenderes Bild der Fornace (Glasofen)? Die Torcia aus Glas von VENINI prägt sie in die Form der Vase ein.
Eine große Hommage an Kunst und Innovation von Vittorio Zecchin und an die Zusammenarbeit des Künstlers mit VENINI.